Moderne Diagnostik mit Ultraschall
Ein Allgemeinmediziner vergangener Tage konnte seine Diagnose einzig durch eine ausführliche Anamnese und eine durch ihn vorgenommene Untersuchung stellen. Dank modernster Medizintechnik ergeben sich heutzutage unlängst durch vielfältige Hilfsmittel, beste Möglichkeiten zu einem Diagnoseergebnis zu gelangen, eine Diagnose zu bestätigen oder auch zu dementieren. Moderne allgemeinmedizinische Praxen verfügen heute beinah umfassend über ein Ultraschallgerät, das sogenannte Sonografiegerät. Das Prinzip des Ultraschalls basiert auf einen hochfrequentierten Schall in Verbindung mit einer ausführlichen Auswertung mittels Computer. Ganz ohne Strahlung und in der Regel völlig schmerzfrei lassen sich mit einer sonografischen Untersuchung vielfältige Informationen erlangen. Die Durchführung am Patienten erscheint unproblematisch. Während der sogenannte Transducer (Schallkopf) auf die zu untersuchende Körperstelle gesetzt wird, sendet dieser Schallwellen aus. Die dadurch entstehenden reflektierenden Schallwellen werden an das Ultraschallgerät zurückgesendet, in bewegte Bilder umgesetzt und ausgewertet.
In einer allgemeinmedizinischen Praxis wie zum Beispiel die Praxisgemeinschaft Dr. med. Sören Arens, Drs. Thomas Lewe, Christoph Zahnert stoßen die behandelnden Ärzte auf die unterschiedlichsten gesundheitlichen Probleme ihrer Patienten. Somit sollte ein Standard Ultraschallgerät in allgemeinmedizinischen Praxen umfangreiche Untersuchungsmöglichkeiten bieten. Um diesen Ansprüchen genügen zu können, kommen hier Standardgeräte mit mindestens einer Konvexsonde, zur Übersicht infrage. Eine Linearsonde hingegen bietet den Vorteil für den Nahbereich. Bestens ausgestattet ist die Praxis mit einem Gerät mit multifrequenten Sonden. Diese überzeugen mit der entsprechenden Frequenz durch Wiedergabe von Bildauflösungen in verschiedenen Tiefen. Letztlich profitieren Mediziner und Patienten gleichermaßen über die Errungenschaft des medizintechnischen Ultraschallgerätes. Dem Arzt ist eine effiziente Diagnose möglich, während der Patient mit einer schmerzfreien, risikolosen und dabei zügigen Untersuchung schnellstens erste Ergebnisse vorgelegt bekommt. Durch diese Art der Untersuchung können Aussagen über den momentanen Zustand, Beschaffenheit und Struktur von Organen, Tumoren und vielem mehr gegeben werden. Das begründet, warum eine Ultraschalluntersuchung für eine hohe Anzahl der verschiedensten Krankheitsbilder angewendet wird. Bei Gefäßproblemen wird der Arzt mittels Sonografie einen Verschluss ausschließen wollen, in den Beinen, der Aorta oder der Halsschlagader. Sollte eine Anamnese den Verdacht auf Probleme mit der Schilddrüse zulassen, wird diese auf Tumore, Zysten, einer Vergrößerung oder Verkleinerung untersucht. Bei einer Ultraschalluntersuchung des Abdomens können Nieren, Gallenblase, Milz, Leber, Bauspeicheldrüse und die Lymphknoten in Augenschein genommen werden. Steine, zum Beispiel in den Gallenwegen oder in den Nieren, werden genauso erkannt wie Tumore und Zysten. Auch die Größe der Organe lässt sich bestimmen und gibt somit Aufschluss über krankhafte Veränderungen.
Abschließend lässt sich sagen, dass aus heutiger Sicht ein modernes Ultraschallgerät weder bei der Diagnostik als auch bei der Verlaufskontrolle wegzudenken ist. Ein Ultraschallgerät bietet optimale Untersuchungsmöglichkeiten ohne Risiken und Nebenwirkung und unterstützt ohne viel Aufwand bisherige Diagnostikverfahren.