Computertomografie (CT) - Das radiologische Bildgebungsverfahren
Im Zuge der Fortschritte im medizinischen Bereich ragt eine technologische Errungenschaft ganz besonders hervor – der Computertomograf, kurz CT. Warum die Computertomografie(CT) eine besondere Stellung im Diagnoseverfahren hat und was der CT, zum Beispiel von Diagnostikum Wildau, überhaupt ist, erfahren Sie im Folgenden.
Die Computertomografie dient als Leitfaden für die Bewertung der Behandlung und Intervention bei interventionellen Verfahren sowie zur Unterstützung der Diagnose.
Radiologische Untersuchungen, die zur Diagnose vieler Krankheiten verwendet werden, werden von einem Radiologen durchgeführt. Die Computertomografie ist eine Methode, die in der Abteilung für Radiologie verwendet wird. Wenn eine Computertomografie angefordert wird, scannt der Radiologe mit Röntgenstrahlen den Patienten und erstellt ein Bild.
Ablauf der CT
Der Patient darf etwa sechs Stunden vor der Computertomografie nichts gegessen und mindestens vier Stunden zuvor nichts getrunken haben. Vor Eintritt in den Tomografen entledigt sich der Patient seiner Kleider und bekommt einen medizinischen Überzug; spätestens jetzt müssen Schmuckstücke, Metallgegenstände wie Eheringe, Brillen, Zahnersatz und Haarnadeln entfernt werden. Nachdem der Arzt die erforderlichen Informationen und Warnungen gegeben hat, wird der Patient im Anschluss auf die Trage des Computertomografiegeräts gelegt. Abhängig von der Position des abzubildenden Bereichs kann der Patient im weiteren Verlauf aufgefordert werden, sich auf den Rücken oder mit dem Gesicht nach unten zu legen. Je nach Modell des CT-Geräts können sich die beweglichen Teile während der Bildgebung unterscheiden. Obwohl die Trage, auf der der Patient liegt, fixiert ist und sich das Gerät um den Patienten bewegt, kann bei einigen Gerätemodellen das Gerät stationär konzipiert sein und die Trage kann ebenso in Bewegung sein. Nützliche Informationen über diese Situation werden dem Patienten im Voraus vom Arzt, der den CT-Scan durchführen wird, mitgeteilt. Kissen- und Befestigungsgurte dienen dem Komfort des Patienten. Während der gesamten Zeit der Untersuchung bzw. Aufnahme bleibt der Patient in der Maschine im Raum allein. Allerdings kann der Radiologe, der die Untersuchung macht, den Patienten während des Eingriffs sowohl sehen als auch hören. Bei Bedarf können Arzt und Patient miteinander kommunizieren. Es ist wichtig, dass sich der Patient ab dem Moment der Computertomografie nicht stark bewegt, damit die Bildgebung korrekt durchgeführt wird, das erhaltene Bild klar ist und der Vorgang nicht ärgerlicherweise wiederholt werden muss. In einigen Fällen kann der Patient aufgefordert werden, während der Untersuchung eine Weile den Atem anzuhalten.
Der Computertomograf zeichnet so Bilder der Weichteile, Organe und Gefäße aus verschiedenen Winkeln auf. Im Gegensatz zu gewöhnlichen Röntgenstrahlen erhalten die Ärzte viel detailliertere, dreidimensionale und geschnittene Bilder. Die Bilder, die durch die vom Computer bewegten Röntgenstrahlen erhalten werden, werden danach weiterhin untersucht, um im Anschluss vom Computer kombiniert zu werden. Der Radiologe untersucht letztendlich das erhaltene Bild und erstellt einen Bericht.