Eine gute Seniorenresidenz finden - worauf ist zu achten?
Wenn die eigenen Eltern in die Jahre kommen, dann schmerzt dies. Gerade wer nicht in derselben Stadt wohnt oder berufstätig ist, kann nicht so viel Zeit in Fürsorge investieren, wie man es sich wünschen würde. Ist es in Ordnung, wenn Mama und Papa in die Seniorenresidenz einziehen? Ja, denn in einem guten Haus blühen Rentner auf! Gerade im Alter wird es für viele Senioren immer schwieriger, soziale Kontakte zu halten. In einer guten Wohnanlage kommen ältere Menschen voll auf ihre Kosten. Doch wie erkenne ich überhaupt eine gute Adresse?
Der Ersteindruck zählt
Schon gleich zu Beginn, sollte man auf sein Bauchgefühl hören. Wie sieht die Fassade aus? Ist sie in einem tadellosen Zustand? Wie verhält es sich mit dem Eingangsbereich und dem Grün? Sind Büsche gestutzt? Macht der Empfangsbereich einen sauberen und aufgeräumten Eindruck? Die Leitung einer engagierten Residenz versucht stets, in allen Bereichen keine Anzeichen von Nachlässigkeit erkennen zu lassen. Seien wir ehrlich: Würden Sie in ein Haus einziehen, das nicht einmal sicherstellen kann, dass Laub gefegt ist?
Die Sauberkeit entscheidet
Nicht nur in Zeiten einer Pandemie ist Sauberkeit in Alten und Pflegeheimen oberstes Gebot. Mit den Jahren wird das Immunsystem des Menschen immer schwächer. Die Folge: Infektionen mit zum Teil lebensbedrohlichen Folgen. Bereits ein harmloser Brechdurchfall kann für ältere Semester gefährlich werden. Achten sie bei Ihrem Erstbesuch daher auf Details. Riechen die Flure angenehm sauber? Befinden sich Desinfektionsspender im Eingangsbereich? Lassen Sie sich auch vom Personal das Reinigungsprotokoll zeigen. Haben diese nichts zu verbergen, werden diese sich nicht scheuen, ihr Hygienekonzept zu erläutern. Gehen sie ruhig in die Offensive und fragen detailliert nach!
Welche Freizeitangebote sind vorhanden?
Damit es in der Seniorenresidenz nicht langweilig wird, sollten ausreichend Freizeitangebote vorhanden sein. Dies ist darum wichtig, da viele Rentner nur noch eingeschränkt mobil sind und daher von den hausinternen Angeboten besonders profitieren. Wichtig ist, dass eine gesundheitsorientierte Freizeitgestaltung ermöglicht wird. Viele Residenzen bieten Sportkurse an und verfügen sogar über ein Schwimmbad. In dieser Hinsicht ist eine Verzahnung mit der Pflegeabteilung wichtig! Jedem Bewohner sollte ein maßgeschneidertes Angebot gemacht werden, welches seine persönliche Konstitution mit einbezieht.
Selbstverständlich verliert man nie die Lust am Feiern. Ob Oktoberfest, Grillparty oder Geburtstage – in guten Wohnanlagen für Rentner ist immer etwas los! Wer im Seniorenheim wohnt, möchte sich nicht „verwaltet“ fühlen. Ganz im Gegenteil sollte ein Mehrwert geboten werden, um den Bewohnern eine soziale Teilhabe erneut zu ermöglichen. Erkundigen Sie sich daher beim Personal über vergangene und zukünftige Feste.
Fazit
Der Umzug in die Seniorenresidenz ist ein großer Schritt. Er muss jedoch kein Schock sein, denn in guten Häusern können viele alte Menschen sozial neu erblühen!