Die Schmerztherapie packt das Problem an der Wurzel an
Die Schmerzen lassen nicht mehr nach und die gängigen Behandlungsmethoden erzielen keinerlei Wirkung, dann wird in der Regel eine Schmerztherapie empfohlen. Chronische Schmerzen sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Sie vermindern die Lebensqualität erheblich. Dauerhaft leidet die Psyche und Folgekrankheiten drohen. Um dieser Problematik auf den Grund zu gehen und Linderung zu verschaffen, empfiehlt sich eine Therapie gegen die Schmerzen. Eine gezielte Schmerztherapie kann zu erstaunlichen Erfolgen führen. Helfen keine Schmerztabletten mehr und eine Dauereinnahme droht, dann sollte gehandelt werden. Viele Millionen Menschen sind davon betroffen, welche mit wiederkehrenden Schmerzen zu tun haben.
Für eine erfolgreiche Schmerztherapie bedarf es umfangreicher ärztlicher Untersuchungen. Mit dem zeitintensiven Erstgespräch wird der Ablauf der Therapie besprochen. Der Arzt befasst sich mit der Diagnose, welche gestellt wurde. Ausführlich wird die Krankheitsgeschichte betrachtet. Es wird hierbei von der sogenannten Schmerzanamnese gesprochen. Zur Vorbereitung des Gespräches zwischen Patient und Arzt werden die Vorbefunde begutachtet und analysiert. Das erste Gespräch beinhaltet eine genaue körperliche Untersuchung. Dabei wird vonseiten der neuroothopädischen Funktionsdiagnostik der gesamte Körper betrachtet. Hierbei spielen unter anderem die Muskelfunktionsketten, die Wirbelsäulenmuskulatur, Fazienstörungen sowie allgemeine Muskelverspannungen eine elementare Rolle.
In der Regel kann beim Erstgespräch mit der Untersuchung von mindestens einer Stunde ausgegangen werden. Der Arzt versucht dabei die Zusammenhänge der bisherigen fortlaufenden Schmerzen zu erkennen. Im Idealfall kann er manualmedizinisch bzw. schmerztherapeutisch behandeln. Mithilfe des ausgefüllten Schmerzfragebogens und der ersten Untersuchungen wird der Arzt sich an die Behandlungsmethode herantasten. Dabei wird ein realistisches Therapieziel von ärztlicher Seite festgelegt.
Mit dem Therapieziel soll die Lebensqualität erhöht werden sowie eine bessere Beweglichkeit erreicht werden. Im Vordergrund steht die möglichst zügige Schmerzlinderung. Der Arzt erarbeitet ein individuelles Behandlungskonzept. Mit weiteren Terminen wird die Wirksamkeit der bisherigen Behandlungsmethoden überprüft und eventuell angepasst. Die Therapielänge bzw. Häufigkeit der einzelnen Sitzungen lässt sich im Vorfeld nicht exakt bestimmen.
Die Schmerztherapie basiert darauf, dass durch den Therapieplan erforscht wird, welche Methoden eine Linderung versprechen. Durchaus werden zu Beginn immer Anpassungen stattfinden. Jeder Patient reagiert anders auf die Behandlungsmethoden. Der Patient wird stets aktiv mitarbeiten müssen. Die Mitarbeit des Patienten beginnt schon im Vorfeld damit, dass dem behandelnden Arzt alle Vorbefunde vorliegen sollten. In der Regel werden die Befunde der letzten 12 Monate erwartet. Ältere Röntgen- oder MRT-Aufnahme entsprechend nicht der aktuellen Situationen. Der behandelnde Arzt wird unter Umständen neue Aufnahmen für einen Behandlungsplan im Rahmen der Therapie benötigen.
In der Regel handelt es sich um keine kurzen Behandlungen. Der Patient sollte geduldig sein. Regelmäßige Situationen werden notwendig werden, damit die bisherigen Erfolge dokumentiert und entsprechend angepasst werden können. Diese Mühe führt oftmals zu beachtlichen Therapieerfolgen.
Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Praxis Dr. Meraner, nachgelesen werden.
