Warum sollte man seine Prostata untersuchen lassen?
Wenn ein Mann beim Wasserlassen einen brennenden Schmerz im unteren Rücken oder zwischen den Beinen spürt, sollte er nicht zögern, einen fachkundigen Arzt oder einen Urologen aufzusuchen, um die Prostata untersuchen zu lassen. Ferner können Symptome wie Dammschmerzen, Müdigkeit, Schüttelfrost, schmerzhafte Ejakulation oder erhöhte Temperatur auftreten. Die Ursache für diese zweifellosen unangenehmen Beschwerden ist vorwiegend eine Entzündung der Prostata oder eine Prostatahyperplasie. Die gutartige Vergrößerung der Prostata drückt auf die Harnröhre. Dadurch zieht sich die Blase stärker zusammen, um den Urinfluss zu forcieren. Im Laufe der Zeit kann dieser Zustand dazu führen, dass die Blasenmuskeln stärker, dicker und übermäßig empfindlich werden. Infolgedessen sind viele Männer mit diesem Leiden häufigen und dringenden Harndrang ausgesetzt. Anfangs fällt es schwer, einen Urinstrahl zu starten, doch nach der Überwindung dieses Problems folgt die Schwierigkeit, den Urinfluss zu stoppen und folglich können auch kleine Mengen an Blut ausgeschieden werden. Je nachdem, wie prekär die Lage ist, stehen einem mehrere Optionen zu einer Genesung zur Verfügung. Es können Antibiotika oral eingenommen werden, wenn eine bakterielle Prostatitis vorliegt, oder Medikamente, die das Hormon blockieren, das für eine vergrößerte Prostata verantwortlich ist.
Außerdem wird der Urologe die Prostata massieren, um die Flüssigkeit zu reduzieren und die Schmerzen zu lindern. Sollte die Entzündung wiederholt auftreten, kann ein warmes Bad das brennende Gefühl beim Wasserlassen verringern. Wenn ein Tumor entdeckt wird, sollte man bei einem Onkologen mit weiteren Verfahren die Prostata untersuchen lassen. Jedoch ist die Chance auf eine vollständige Heilung optimistisch, da es sich um eine gut behandelbare Erkrankung handelt. Eine aktive Überwachung der Krebsentwicklung kann zu Beginn durchaus ausreichend sein und bietet eine vielversprechende Alternative einer Bestrahlung oder Operation. Der Arzt kontrolliert den Fortschritt der Erkrankung anhand regelmäßiger Blutuntersuchungen, Screenings und Biopsien. Sollte es Anzeichen geben, dass der Krebs aggressiver wird, besteht immer noch die Möglichkeit, eine Bestrahlung oder Operation durchzuführen. In jedem Fall ist immer Vorsicht geboten und der Arzt klärt einen selbstverständlich offenkundig über Risiken und Nebenwirkungen auf. Prostatakrebs ist nach wie vor eine ernste Erkrankung und je nach individueller Diagnose kann eine sofortige Behandlung erforderlich sein, einschließlich Operation, Bestrahlung oder Hormontherapie. Männer mit nahen Verwandten, die Prostatakrebs hatten, neigen eher dazu diese Krankheit zu entwickeln. Es ist unabdinglich, sich gesund zu ernähren und sich ausreichend zu bewegen, damit das Risiko minimalisiert werden kann. Des Weiteren kann der Verzehr bestimmter Naturprodukte wie zum Beispiel Meerrettich, gelber Zucker, Honig, geriebene Karotten, Petersilie, Kirschschleifen, Kürbiskerne, Weinrebenblätter oder die Kombination aus Sägepalme und Brennnesselwurzel wiederkehrende Komplikationen verringern. Grundsätzlich ist es zwingend erforderlich, die Prostata untersuchen zu lassen, um gravierende Probleme zu vermeiden. Seine Prostata untersuchen lassen muss also nicht zwangsläufig schmerzhaft sein.
Wenn Sie weitere Informationen zur Prostatauntersuchung wünschen, gehen Sie auf Seiten wie beispielsweise von Radiologie Dr. Göller und Kollegen.